Meine Reiseberichte 2022

Wohnmobil Malibu, Scheng68
Wohnmobil Malibu, Scheng68

Im Frühjahr und im Sommer war für uns der Malibu ausreichend, da wir sehr viel vor dem Wagen saßen, wir verbrachten 3x 2 Wochen im Jahr 2022 in Hooksiel uns wurde es nie Langweilig, der Wagen und die Technik tat das was sie sollte. Für die kleineren Ausflüge haben wir uns dann E-Bikes gemietet, da wir immer noch nicht für uns die passende Lösung hatten. Ich schwankte zwischen einem Fahrradträger oder einem Anhänger. Der Fahrradträger hätte uns viel an Gewicht mit dem E-Bikes gekostet. Die andere Frage war wo stellen wir den Anhänger im Winter hin. Auf dem Winterstellplatz war für den Anhänger keinen Platz. Für uns war es bisher die beste Entscheidung ein Wohnmobil zukaufen. Wir fühlten uns einfach Wohl in dem kleinen Malibu.So verging dann erst mal die Zeit da ich zu dem Zeitpunkt noch im Berufsleben stand. Die Urlaubstage waren ja auch nicht unendlich. Mit jedem freien Tag sind wir los, die meiste Zeit immer an die Nordsee. Im Herbst 2022 verbrachte ich dann durch widrige Umstände mehrere Wochen in dem Wohnmobil. Die Regenzeit fing an und es wurde kälter, man konnte nicht mehr draußen sitzen, was für mich ja als Raucher schon ein Problem darstellte, und auf Dauer wurde es dann doch was enger. Ein Vorzelt war kein Kompromiss da ich mit dem Wohnmobil auch täglich fahren musste. So kam ich irgendwann zu dem Entschluss es muss ein größerer Wagen her. Ich durchsuchte das Internet und war mir schnell klar es sollte ein Carthago werden. Wir kontraktierten unseren Händler wo wir auch den Malibu gekauft haben. Von da an ging alles sehr schnell, er nahm den Malibu Inzahlung und wir kauften den Carthago. 3x dürfen sie raten wohin die erste Fahrt ging, natürlich an die Nordsee. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste , wir sollten unseren Lebensmittelpunkt von Köln nach Wilhelmshaven verlegen. Wir kauften im Dezember ein Haus dort, zuerst war geplant als Wochenend & Ferienhaus zunutzen. Von da an waren erst mal Planungen gefragt wie gestalten wir unser neues Zuhause. Was natürlich auch sehr Zeitaufwendig war. Nun kam die Weihnachtszeit die Tagen wurden schnell dunkeln und man konnte nicht mehr viel machen. Der Job war ja auch noch da.